Infected Rain „Time“

infectedrain_time_coInfected Rain begeistern auf ihrer neuen Scheibe „Time“ mit absolut bombastischen, durchgreifenden und experimentellen Hymnen. Die multinationale Band rund um um Frontfrau Lena Scissorhands greift auf ganzer Linie durch und präsentiert atemberaubende Arrangements, die ungezügelt und völlig frei daherkommen. Der Opener „Because I Let You“ setzt die markante Startmarke und gibt den Weg frei für die erste Single Auskopplung „Dying Lights“, die atmosphärisch dicht und durchaus explosiv aus den Boxen schallt. Und auch „The Answer Is You“, „Pandemonium“, „Game Of Blame“ und das fordernde „A Second Or A Thousand Years“ lassen den Hörer immer wieder aufhorchen und machen Lust auf mehr. Infected Rain erschaffen auf „Time“ eine starke, eindrucksvolle und packende Grundstimmung, die stets zwischen engelsgleich und knallhart pendelt, ohne sich dabei zu verlieren.

VÖ: 09.02.2024

9/10

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Ektomorf „Vivid Black“

ektomorf2023_coDie ungarischen Ektomorf lassen ihren neuen Vorschlaghammer „Vivid Black“ in der besinnlichen Vorweihnachtszeit rundum kreisen. Die Jungs, um den charismatischen Sänger Zoltan, gelten seit 1994 als feste Bank im hart groovenden Bereich und haben sich über die Jahrzehnte in ganz Europa einen bemerkenswert stabilen Platz erspielt. Mit einer speziellen Mischung aus Thrash, Hardcore und Tradition gehen Ektomorf exakt weiter in Richtung Erfolg und setzten mit der neuen Scheibe „Vivid Black“ einen weiteren festen Meilenstein in ihrer Karierre. Der Opener „I`m Your Last Hope“ lässt sofort aufhorchen. Die darauf folgenden „Never Be The Same Again“, „Fade Away, „der Titeltrack „Vivid Black“, „The Best Of Me“ und das abschließend martialische „REM“ gehen steil nach vorn, tragen einen mächtig schweren Groove in sich und experimentieren mit schonungsloser Härte. Ektomorf haben sich definitiv weiterentwickelt und zeigen sich auf „Vivid Black“ modern und kraftvoll.

VÖ: 08.12.2023

8,5/10

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Howling Giant „Glass Future“

howlinggiant_coHowling Giant entführen uns auf ihrem zweiten Longplayer „Glass Future“ auf eine fantastisch anmutende Zeitreise, die irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction seine eigene Realität findet und dennoch nicht vor trotzig angreifenden Gitarrensounds halt macht. Dynamischer Hardrock trifft auf psychedelische Momente, Rock Orgeln, eingängige Hooks und durchaus stark progressive Strömungen. Songs wie der Opener „Hourglass“, „Aluminium Crown“, „First Blood Of Melchor“, das heraussragende „Juggernaut“ und das magische „There`s Time Now“ hinterlassen deutliche Spuren und eröffnen nach jedem Durchgang immer wieder neue Türen. Howling Giant verbreiten mit „Glass Future“ ein warmes, ergreifendes Gefühl, das sich nachhaltig festkrallt und immer wieder Nachschlag einfordert. Speziell, kraftvoll und auf ganzer Linie anmutend.

9/10

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Danko Jones „Electric Sounds“

dankojones2023_coNa? Wer ist wieder da. Unser aller Danko Jones ist wieder bereit deftig abzurocken. Die dreiköpfige Elitetruppe, die sich mit ihren eingängigen und exakten Riffs in alle Herzen gegroovt hat, veröffnetlicht dieser Tage mit ihrer neuen Langrille „Electric Sounds“ ein wahrhaft meisterliches Werk. Schon der Opener „Guess Whos`s Back“ stellt die Weichen auf Spass und reißende Riffs, die sofort die Füße wippen lassen. Und auch „Good Time“, „Get High?“, „She`s My Baby“, das treibende „I Like It“ und das schwungvolle „Shake Your City“ weisen alle in eine Richtung, nämlich nach vorn. Danko Jones verstehen einfach ihr Handwerk, stellen alle Regler auf volle Lautstärke und lassen das Rad weiterhin mit Vollgas drehen. Sympathisch, rotzig frech und dabei absolut Kult.

8,5/10

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Wacken 2023

woa_schild2_metalminderWacken 2023!

Schon Tage vor dem offiziellen Festivalstart sollte es der Wettergott nicht gut mit den Metalfans meinen und für dermaßen durchgeweichte Böden sorgen, dass das gesamte Wackengelände, insbesondere die Campingflächen, eine einzigartige braune Matschmasse darstellte.

 

woa52Und totz hervorragender Organisation, kam es zu es zu einem niemals dagewesenem Anreisestopp, der fast allen gestrandeten Metalheads das Unmögliche abverlangte, nämlich die Umkehr.

Was für eine Entscheidung, die sicher richtig, aber immens emotional und äußerst schmerzhaft für alle war. Und dennoch den Metalheads vor Ort, ein großartiges Wacken Open Air 2023 ermöglichte.

 

woa23_skindred1Nach all den Hindernissen durften dann endlich die Bühnen geentert werden. Und die wahnwitzigen Skindred ließen die Sonne durchbrechen und mit ihrem crazy Sound das Infield vor der Faster Stage in eine rasante Party verwandeln. Fronter Benji Webbe bewegte sich mit seiner Truppe wie immer zwischen allen Genres, immer irgendwie ganz speziell und innovativ.

 

woa23_skindred2Da streifte mal eben ein Hauch von Reggae und Hip Hop die metallischen Gehörgänge, und das ohne ein Fremdkörpergefühl heraufzubeschören. Skindred haben eben ihren wirklich ganz eigenen Stil und sorgten so für herausfordernde musikalische Reise, die von allen Fans neugierig angenommen wurde.

 

woa23_doro1Und neben all dem Chaos und den neuen Herausforderungen stand unser aller Doro Pesch wie ein Fels in der Brandung. Stets verlässlich, immer voll Power und Spass bei der Sache, durften wir das fulminante 40jährige Bühnenjubiläum mit der Queen Of Metal zelebrieren. Und da wurden nicht nur die gr0ßen Doro Klassiker abgefeuert, nein, da standen haufenweise Rockgrößen mit auf der Bühne, oder gratulierten via Videobotschaft.

woa23_doro6Von Gene Simmons, Dee Snider, Johan Hegg und Klaus Meine, die von der großen Videoleinwand strahlten, bis hin zu Udo Dirkschneider, Sabina Classen von Holy Moses, Hansi Kürsch von Blind Guardian, In Extremos letztem Einhorn, Joey Belladonna von Anthrax und Gitarren Meister Uli Jon Roth hagelte es Überrschungen und Glückwünsche.

 

woa23_doro2Und natürlich durften auch die verbliebenen Motörhead Legenden Mikkey Dee und Phil Campbell nicht auf der Bühne fehlen, die zusammen mit Doro eine wahrhaft legendäre Show ablieferten. Stets im wachsamen Blick der verstorbenen Motörhead Legende Lemmy Kilmister, der es sich sicherlich auch nicht hätte nehmen lassen, seiner Freundin Doro zu gratulieren. Was für ein Ereignis! Danke Doro! Danke Wacken!

woa51Schlamm hin oder her, das Line Up des diesjährigen Wacken Open Airs konnte sich wie immer wirklich hören lassen. Neben all den großen Namen wie Megadeth, Hammerfall, Helloween, Amorphis, Uriah Heep, Killswitch Engage, Kreator und den Helden der Szene Iron Maiden, boten natürlich auch jede Menge Newcomer, Subgenre Bands und Metal Urgesteine, wie Abbath, Pentagramm, Vovoid, Finntroll oder Biohazard einen Ohrenschmaus für jeden Geschmack.

woa28Ganz besonders grandios lieferten die großartigen Burning Witches aus der Schweiz ab, die mit klassischem Heavy Metal Sound runde 45 Minuten auf Vollgas geschraubt hatten. Die rein weiblich besetzte Band zog alle Blicke auf sich und machte ihren Standpunkt in Sachen Power deutlich klar.

 

woa5Auch die schwedischen Evergrey, rund um Sänger Tom Englund, ließen es sich nicht nehmen, mit ihren unfassbar guten Songs den heiligen Acker von sich zu überzeugen und eröffneten mit dem mitreißenden „Save Us“ ein bombastisches Feuerwerk. Das Augenmerk lag deutlich auf dem aktuellen Longplayer „A Heartless Portrait“, und dem königlichen „Escape Of The Phoenix“, welche vor monumentalen Momenten nur so strotzen. Die Herren begeisterten von der ersten bis zur letzten Minute ihres knapp einstündigen Auftritts und sogten für rundum begeisterte Fans.

woa15Und neben all den Bands gab es natürlich auch wieder das umfassende Rundumerlebnis zu erfahren. Das Wasteland mit seiner grandiosen Endzeit Stimmung und den fantastischen Cosplayern, die auch nach jahrelanger Wacken Erfahrung zu begeistern wussten und ihren ganz eigenen Charme verbreiteten.

 

 

woa17Das Wackinger Dorf, mit den vielen mega leckeren Imbissen und Spassangeboten, den Farmers Market, mit seinen regionalen Angeboten und natürlich die Welcome To the Jungle Stage, die wieder mit einem ganz besonderen Programm glänzen durfte.

 

 

woa4Da standen Radio Urgestein Uwe Bahn, mit seinem We Will Rock You Vortrag, von den Beatles bis heute, und aus dem musikalischen Sektor Cam Cole, Pensen Paletti, Alien Rockin Explosion, Mit Ohne Strom, Acoustic Steel und natürlich Mambo Kurt auf der Bühne. Egal ob Akkustik Set, Poetry Slam, Lesungen oder Comedy, täglich ein Programm der besonderen Art.

woa70Und nicht nur das, mit den Auftritten der Provaktion in Person namens Kay Ray und dem aktuell angesagtesten Künstler der Comedy Szene Torsten Sträter durften die Metalheads in eine völlig andere Welt eintauchen, die großen Anklang fand und hoffentlich auch in den kommenden Jahren weiter fest in das Programm eingeplant wird.

 

woa9Herr Stäter hat seine zwei Auftritte jedenfalls schwer genossen und entwickelte sich mit seinem zweiten Wacken Open Air Besuch zu einem waschechten Wacken Fan, der anscheinend gar nicht genug von der schwarzen Metalmeute bekommen konnte und vermutlich gern zum festen Bestandteil werden würde.

 

woa45Auch in der legendären Maschines Latenight Show, die jeden Abend das Wacken Open Air Programm abrundete, durften die überraschten Fans ein weiteres Mal zusammen mit Kay Ray und Torsten Sträter über allerlei Irrsinn und Wortwitz staunen.

 

 

woa44Mit musikalischer Untermalung, völlig absurden Film Einspielern und noch absurderen Videos aus den einschlägigen Kanälen, gab es jede Menge Nonsens zu bestauenen und beklatschen. Rein improvisiert und durch den schlagkräftigen Wortwitz der Comedy Ikonen Kay Ray und Torsten Sträter wurde der Abend zu etwas ganz Besonderem.

 

villevalo2Auf der Louder Stage sollte es währenddessen zu einem ganz besonderen Auftritt kommen. Der finnische Superstar und ehmalige HIM Fronter Ville Valo begab sich zum allerersten Mal auf den heiligen Acker und versetzte damit nicht nur die weiblichen Fans in Verzückung. Elegant in schwarz gekleidet, in eindringliches Licht getaucht und mit eben dieser umwerfend starken Stimme verzauberte Ville Valo durch eben seine ganz eigene Magie.

woa36Songs vom aktuellen Album Neon Noir, wie Echolocate Your Love, The Foreverlost, Run Away From Te Sun und Loveletting begeisterten ebenso wie die großen HIM Klassiker Poison Girl, Right Here In My Arms, Rip Out The Wings Of A Butterfly, The Funeral Of Hearts und das übermächtige Join Me. Ja, da wurden auch die härtesten Metalherzen schwach und ließen sich von Ville Valos dunklem Charme verführen.

 

woa2Das WackenOpen Air war auch 2023, trotz all der wideren Umstände, ein fantastisches Ereignis.

Wie immer friedlich und voll grandioser Live Momente. Die Metalgemeinde zeigte sich wie immer von ihrer besten Seite, auch wenn das Jahr 2023 für alle irgendwie anders war.

 

woa23_herzDanke Wacken! Du bist wahrhaft wundervoll!

Bis zum nächsten Jahr!

Rain or (hoffentlich) Shine!

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Winterstorm „Everfrost“

winterstorm2023_coDie süddeutschen Power Metaller von Winterstorm haben sich mittlerweile ihren festen Platz in der Szene gesichert. Immer stilsicher, voll gefestigter und starker Spielfreude stehen sie im Genre stets gut dar. Nun steht das neue Album „Everfrost“ in den Startlöchern. Mit Viking- Folk und orchestralem Einschlag ausgeschmückt, abgerundet mit zeitgemäßen Texten und eben diesen kraftvollen und modernen Riffs, die mitreißen und sich wirklich abwechslungsreich in den Gehörgängen einschmeicheln. Temporeich wie der Opener „To The End Of All Known“, das clever arrangierte „Future Times“, oder eben das klassische Midtempo Stück „The Phoenix Died (Remember)“ mit Gastsängerin Elina Siirala von Leaves Eyes. Winterstorm liefern mit „Everfrost“ ein dynamisches und facettenreiches Album ab, das frisch und auch überraschend abliefert.

VÖ: 14.07.2023

8/10

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A Life Divided „Down The Spiral Of A Soul“

alifedivided_coDie deutsche Modern Metal Combo A Life Divided kehrt mit ihrem neuen Album „Down The Spiral Of A Soul“ zurück auf die Tanzflächen. Seit dem Jahr 2003 stehen Sänger Jürgen Plangger, Gitarrist Tony Berger, Bassist Tobias Egger und Schlagzeuger Manuel Di Camillo für groovende Härte, einprägsame Melodien und eben diese eine Prise frisch einschlagenden Sound, der immer wieder aufhorchen lässt. Während der Vorgänger „Echoes“ eine Hommage an die 80er war, greift die neue Scheibe „Down The Spirit Of A Soul“ deutlich düsterer und wütender durch. Der Opener „Last Man Standing“, das kraftvolle True Religion“ und das mächtige „Tear Down The Walls“ bieten Abwechslung und machen durchweg Freude. A Life Divided stehen für modernen und starken Sound, den man sich unbedingt durch die Gehörgänge jagen sollte.

VÖ: 07.07.2023

8/10

 

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Metallica 26.& 28. Mai 2023 Hamburg Volksparkstadion

metallica10Metallica haben am 26 & 28. Mai im Rahmen ihre M72 World Tour das Hamburger Volksparkstadium heftig zum brodeln gebracht. Nach über 40 Jahren Bandgeschichte, mit all den durchlebten Höhen und Tiefen, gaben James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo ein wahrhaft majestätisches Bild ab.

 

metallica2Absolut frisch, in uneingeschränkter Topform und völlig ausgelassen, voll Spielfreude und absolut kraftvoll gaben sie an 2 ausverkauften Tagen im Volksparkstadion 2 völlig unterschiedliche Setlisten zu besten.

 

 

metallica666Von Songs des neuen Überalbums „72 Seasons“, über „St.Anger“, „Load“, „Master Of Puppets“, „Kill Em All“ und all den anderen Meilensteinen des Genres durften die fast 60.000 anwesenden Fans ein wahres Metallica Event mit ihren Helden feiern.

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metallica9Von einer gigantischen Bühne im Zentrum des Stadions hagelten die großartigen Tracks nur so auf die Leute ein, untermalt von bombastischen Sound-/ Videotürmen und virtuos eingesetzten Laser und Pyro Elementen.

metallica5Die Stimmung im Hamburger Volksparkstadion war einfach fesselnd, ergreifend und voll Emotionen, so dermaßen allumfassend gigantisch und mitreißend, dass hier ein massiver Auftritt in Symbiose mit den Fans stand. Und trotz der immensen Größe der Veranstaltung, war irgendwie jeder Fan im Zentrum des Geschehens eingebunden und es entstand Song für Song eine unaufhaltsame Welle der Einigkeit. Metallica haben wieder einmal gezeigt warum sie DIE unanfechtbare Größe im Metal sind. Einfach fantastisch, symphatisch und rundherum authentisch und mitreißend in jeder Sekunde. Ganz großes Kino!

 

 

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Elvenking „Reader Of The Runes – Rapture“

elvenking_coNach dem 2019er Album „Reader Of The Runes – Divination“ setzen Elvenking ihre epische Märchenreise nun mit „Reader Of The Runes – Rapture“ klangvoll fort. Die Band beschwört eine Melange aus Pagan Metal, Heavy Metal, Folk und Melodic Death Metal ans Tageslicht und führt den Hörer damit auf abwechslungsreiche und überraschende Wendungen. Songs wie „The Hanging Tree“, „Bride of The Night“, „Covenant“ und das stark folkloristische „An Autumn Reverie“ bieten moderne treíbende Sounds, die den Hören mitnehmen, aber manchmal halt auch zu verkopft erscheinen. Stellenweise ein wenig zu gewollt, immer ein wenig drüber und dennoch erstaunlich einprägsam. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber dennoch eigenwillig groovend. Elvenking trotzen allen Genres und erstrahlen in ihrem ganz eigenen Klangbild.

6/10

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Graveworm „Killing Innocence“

graveworm_coNach wirklich langen 8 Jahren sind die finsteren Gesellen von Graveworm endlich wieder zurück. Im Gepäck haben sie ihr neuntes Studioalbum „Killing Innocence“, welches machtvoll und düster einschlägt. Die Band aus Südtirol macht einfach da weiter, wo sie vor Jahren aufhörte und präsentiert 10 hammerharte, packende Songs, die den Hörer tief in ihren Bann ziehen. Mit massiven Krachern wie „Beast Within“, „If The World Shot Down“ und dem treibenden „In Honour Of The Fallen“ machen Graveworm ihren Standpunkt deutlich, zeigen eindrucksvoll, dass sie ihren charismatischen Groove weiterhin mitreißend und modern einsetzen können. „Killing Innocence“ geht düster und atmosphärisch in die Offensive. Graveworm zeigen sich energiegeladen und können ihren Platz in der Metalszene eindeutig weiter festigen.

7,5/10

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