Stahlmann „Quarz“

stahlmann_coDiese rauen deutschen Töne müssen sich schon dem Vergleich mit einschlägigen Kollegen wie Oomph!, oder eben den übermenschlichen Rammstein gefallen lassen. Tut ja auch nicht weh, ist vielleicht sogar gewollt? Tracks wie Wolllust, Sünder, Krähen der Nacht, Gottmaschine oder Herz und Tränen zeigen sich kraftvoll, schmissig und treiben eben jene Neue deutsche Härte weiter nach vorn. Robust und düster, gespickt mit rauen Riffs und teils wirklich treibenden elektronischen Einlagen. Stimmlich ergreifend und kratzig, ganz besonders spannend inziniert in „Gottmaschine“. Stahlmann bedienen mit ihrem neuen Album „Quarz“ ein nicht mehr wegzudenkendes Genre, dass immer wieder neuen Input braucht um nicht langatmigvor sich hin zu dümpeln.

7/10

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