Hate Meditation „Scars“

Wer sich über die heißen Sommertage in seiner häuslichen Dunkelbude verstecken möchte, für den bieten eventuell Hate Meditation den perfekten Soundtrack. Mastermind Blake Judd greift voll auf den ursprünglichen, rohen Black Metal-Sound zurück und versucht Frost und Schrecken zu verbreiten, ohne sich auch nur einmal umzublicken, oder einen Schritt in Richtung Zukunft zu tun.

Sicherlich, Black Metal muss man mögen, oder eben einfach hinnehmen, aber dennoch gibt es auch in diesem Genre immer wieder Überraschungen und richtig gute Scheiben zu entdecken, die zudem immer wieder neue Anhänger mit sich ziehen.

Bei Hate Meditations Album „Scars“ stellt sich dieser Genussfaktor allerdings nicht ein, vielleicht können sich richtig finstere Schwarzwurzeln die Songs schönhören, alle anderen sollten wohl eher Abstand halten. Einfach nur völlig banale, langweilige Schrammel-Einöde, die nicht den Hauch von Inspiration versprüht! Dankeschön, der nächste bitte!

3/10

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